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Diese Therapieformen sind bei Stottern zu empfehlen:
Hypnotherapie
Reinarnationstherapie
Phonophorese / Stimmgabel-Tonpunktur
Schröpfen
Entspannungstherapie
bei Kindern
Kindertherapie
Phonophorese / Stimmgabel-Tonpunktur
Schröpfen
Entspannungstherapie
Stottern
Stottern, auch Balbuties (von lat. balbutire „stottern“), ist eine Störung des Redeflusses,[1] welche durch häufige Unterbrechungen des Sprechablaufs, durch Wiederholungen von Lauten und anderen Teilen eines Wortes gekennzeichnet ist. Dieser Artikel befasst sich mit dem so genannten idiopathischem Stottern (engl. persistent developmental stuttering),[2] das vom Stottern mit bekannter psychischer oder physischer Ursache abzugrenzen ist.
Phänomenologie
Von außen beobachtbare Symptome können als äußere, von außen nicht beobachtbare Symptome als innere Symptome bezeichnet werden.[3]
Äußere Symptome
Die äußeren Symptome des Stotterns werden in primäre und sekundäre Symptome unterteilt.[3][4] Primäre Symptome stellen den eigentlichen Kern des Stotterns dar, während sekundäre Symptome eine – zum Teil bewusste – Reaktion auf die primären Symptome sind.
Zu den primären Symptomen zählen:
- Rasche Wiederholungen von Lauten, Silben oder Wörtern (auch klonisches Stottern genannt),
- Verlängerungen von Lauten (so genannte Dehnungen),
- stumme oder hörbare Blockaden (auch tonisches Stottern genannt).
Zu den sekundären Symptomen gehören:
- Vermeidungsverhalten und
- Fluchtverhalten.
Ein Vermeidungsverhalten versucht durch Vermeidung von Lauten, Wörtern, Sprechsituationen und ähnlichen Reaktionen, dem Stottern im Voraus auszuweichen. Im Gegensatz dazu soll ein Fluchtverhalten auftretende primäre Symptome überwinden. Erhöhte Anspannung der Sprechmuskulatur oder einer anderen Muskulatur, auch Grimassieren oder ruckartige Bewegungen können Anzeichen eines Fluchtverhaltens sein.
Innere Symptome
Innere Symptome sind solche, die für den Zuhörer nicht direkt beobachtbar sind. Es handelt sich um negative Gefühle, Gedanken und Einstellungen, die als Reaktion auf das Stottern entstehen. Häufige innere Symptome sind Angst, Scham und Minderwertigkeitsgefühle.
Einzelnachweise
1. Springer Lexikon Medizin: Lemma Stottern. Springer, Berlin 2004
2. Benecken, J.: Zur Psychopathologie des Stotterns. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. 2004, 9. 623–636.
3.
Ptok, M., Natke, U. & Oertle, H. M. Stottern – Pathogenese und Therapie. In: Deutsches Ärzteblatt, 18, A1216-1221. http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=51277
4. Stachelski, D.J.: Information on Stuttering.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte folgender Internetseite
Wikipedia
Die Naturheilpraxis Daniela Doll übernimmt keine Haftung auf Richtigkeit
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