Faszientherapie
Faszien - ein wichtiger Bestandteil im Körper, der so viel bewegt und dennoch so viel verursachen kann.
Was sind eigentlich Fazien.
Faszien umschließen in unserem Körper einzelne Organe, Muskeln, Knochen und geben unserem Körper Halt und Form.
Das weißlich-durchsichtige Bindegewebe hat somit wichtige Aufgaben in unserem Körper.
Schaden können Faszien nehmen, wenn der Mensch zu viel Stress hat, sich zu wenig und oder falsch bewegt, sich ungesund ernährt, zu wenig Wasser trinkt oder eine Fehlbelastung hat.
Der Körper zeigt oft erst sehr spät, dass die Faszien verklebt sind und es zu Verspannungen, Fehlstellungen oder sogar Blockaden kommen kann. Selbst organische Beschwerden können auf verklebte Faszien zurückzuführe sein.
Führt es zu Veränderungen im Fasziengewebe kann die Folge eine Einschränkung im Bewegungsapparat sein, zu Schmerzen führen, die Mobilität stören, selbst die Ausdauer kann dadurch herab gesetzt sein.
Bei der Faszientherapie werden die verklebten Strukturen durch gezielte, direkte und indirekte Techniken angestoßen, so dass das Gewebe durch Mobilisierung wieder beweglicher werden kann.
Sie können sich selber durch Dehnung und gute Ernährung zusätzlich unterstützen. Individuelle Übungen gebe ich mit. Achten Sie darauf, wie sie sitzen, gehen, stehen und liegen. Ein austangierter Körper ist die Basis der Genesung.
Trinken Sie viel Wasser!
Schauen Sie sich einen Schwamm an, der ausgetrocknet ist, die Bewegung ist schwergängig und fest. Ist der Schwamm hingegen mit Wasser gefüllt, lässt er sich leicht und geschmeidig bewegen.
Durch viel Wasser kann im Schwamm der Dreck ausgespült werden.
Daher ist es nach jeder Behandlung wichtig sowie im täglichen Leben viel Wasser zu trinken, da die Faszien durch Flüssigkeit "gereinigt" und elastischer werden können.
Die Faszientherapie kann schmerzhaft sein. Dennoch wird oft berichtet, dass schon nach einer Behandlung eine Verbesserung spürbar sein kann.