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Die Fibromyalgie [1][2][3][4]ist eine nichtentzündliche Schmerzerkrankung, gekennzeichnet durch diffusen chronischen Schmerz und weitere körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfungszustände und Gliedersteife, jedoch ohne eine fassbare zugrundeliegende Erkrankung.[5] Sie ist nicht mit dem Begriff „Weichteilrheumatismus“ gleichzusetzen.[6] Die medizinische Definition des Rheumas fordert eine nachweisbare Entzündung; in diesem Sinne stellt die Fibromyalgie keine rheumatische Erkrankung dar. Eine wichtige Differentialdiagnose ist jedoch die Rheumatoide Arthritis.[7]
Der Kodierungsschlüssel wurde in der ICD-10-GM Version 2005 auf M79.7 geändert (Bis dahin galt der Schlüssel M79.0).
Das Wort Fibromyalgie leitet sich in seinen drei Bestandteilen ab aus „Fibro-“ vom lateinischen fibra = Faser, griechisch „My-“ bzw. „Myo-“ von myos = Muskel und „algie“, ebenfalls aus dem Griechischen von algos = Schmerz. Die veraltete Bezeichnung lautet Generalisierte Tendomyopathie, abgekürzt GTM.