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Adipositas Naturheilpraxis Daniela Doll
            
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bei Kindern
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Phonophorese / Stimmgabel-Tonpunktur

Adipositas

Übergewicht
Bei der Adipositas (lat. adeps = fett) bzw. Fettleibigkeit, Fettsucht, Obesitas (selten Obesität; im engl. aber fast nur „obesity“) handelt es sich um ein starkes Übergewicht, das durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit krankhaften Auswirkungen gekennzeichnet ist. Eine Adipositas liegt, nach WHO-Definition, ab einem Körpermasseindex (BMI) von 30 kg/m² vor, wobei drei Schweregrade unterschieden werden, zu deren Abgrenzung ebenfalls der BMI herangezogen wird. Indikatoren für den Anteil von Körperfett und dessen Verteilung sind der Bauchumfang und das Taille-Hüft-Verhältnis.

Schweregrade

BMI zur ersten SelbsteinschätzungKategorie (nach WHO[1]) BMI (kg/m²)
Normalgewicht 18,5–24,9
Übergewicht (Praeadipositas) 25–29,9
Adipositas Grad I 30–34,9
Adipositas Grad II 35–39,9
Adipositas Grad III
(Adipositas permagna oder morbide Adipositas) = 40 Entscheidend für das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung ist nicht der BMI, sondern das Fettverteilungsmuster. Besonders nachteilig wirken sich Fettdepots im Bauchraum und an den inneren Organen aus (sogenannter Apfeltyp). Dieses innere Bauchfett („intraabdominales Fett“, „viszerales Fettgewebe“) beeinflusst den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel (Zuckerstoffwechsel) besonders ungünstig und gilt als wesentlicher Indikator des metabolischen Syndroms und führt damit zu Fettstoffwechselstörungen und Diabetes. Als risikoärmer gilt die mehr hüft- und oberschenkelbetonte Fettverteilung (sogenannter Birnentyp). Der Bauchumfang ist leicht zu messen als Maß für die Fettverteilung. Ein erhöhtes Risiko besteht für Frauen ab 80 cm, für Männer ab 92 cm.[2] Adipositas bei Kindern wird unter Berücksichtigung von Entwicklungsstand, Alter und Größe (sog. Perzentilen) bestimmt.[3]

Ursachen

Übergewicht tritt gehäuft in industrialisierten Ländern auf – insbesondere unter Lebensbedingungen, die durch wenig körperliche Arbeit und Nahrungsüberfluss geprägt sind. In den letzten Jahren sind aber auch so genannte Schwellenländer zunehmend betroffen. Zahlreiche Studien haben den Zusammenhang zwischen BMI und Nahrungsaufnahme untersucht. Das Ergebnis der VERA Studie[4] war überraschend: Es gab keinen Zusammenhang zwischen den aufgenommenen Kalorien und dem beobachteten BMI. Es gab allerdings klare Hinweise darauf, dass die untersuchten Menschen meist zu viel Fett – insbesondere ungesunde gesättigte Fettsäuren – und zu wenig Vitamine und Mineralstoffe zu sich nahmen. Es erscheint plausibel, dass nicht nur die Menge der Nahrung, sondern auch die Art und Herkunft der Nahrungsbestandteile eine Rolle bei Entstehung von Adipositas spielen können. Die wichtigsten Ursachen sind:

Überernährung und Bewegungsmangel

Zu viel und falsche Ernährung einerseits – zu wenig Bewegung (Energieverbrauch) andererseits – führen zu einer ungesunden Energiebilanz. Bei einer jährlichen Energieaufnahme von etwa 1 Million Kilokalorien führt bereits eine geringe Veränderung der Energiebilanz zu erheblichen Gewichtsschwankungen.

Sozio-kulturelle Faktoren

Sozio-kulturelle Faktoren (Ernährungssoziologie) verführen sowohl zu Überernährung, als auch zu Unterernährung und zu Bewegungsmangel:

- Sitzende Tätigkeit
- Geringe Bewegung dank Auto, Fahrstuhl, Rolltreppe
-Passive Freizeit (Fernsehen, Computer)
-Frust, Langeweile, Stress: Essen als Übersprungshandlung
-Waren-Überangebot
-Essen als Ersatz für emotionale und persönliche Zuwendung
-Erziehung: „Der Teller wird leer gegessen“, „Iss was, dann wirst du was!“
-keine geregelten Mahlzeiten
-negative Vorbilder: übergewichtige Eltern haben oft übergewichtige Kinder
-Fastfood: Portionengröße, Essgeschwindigkeit, zu hoher Fett-, Salz- und Zuckergehalt, dabei nicht ausreichend sättigend.
-Geschmacksverstärker Glutamat (kann Appetit anregen)
-Farb- und Geruchsstoffe, die das Essen appetitlicher erscheinen lassen
-Werbung für zucker- und fetthaltige Lebensmittel
-Geschmacksprägung durch Zuckerzusatz (Softdrinks, Babynahrung, gesüßter Tee, gesüßte Fleischwaren)
-Jo-Jo-Effekt nach einer Diät (durch Rückfall in alte Essgewohnheiten)
-Übergewicht als Schönheitsideal bzw. Zeichen für Wohlstand in manchen Kulturen

Einzelnachweise

1. WHO (Hrsg.): Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a WHO Consultation. In: WHO Technical Report Series. 894, 2000.
2. Lean et al.: Waist circumference as a measure for indicating need for weight management. BMJ 1995; 311: 158-161, 1995 EK III
3. Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA)
4. VERA-Schriftenreihe: Lebensmittel- und Nährstoffaufnahme in der BRD (1985–1989), Band XII, Wissenschaftlicher Fachverlag, Niederkleen, 1994. h4>Nähere Informationen entnehmen Sie bitte folgender Internetseite Wikipedia

Die Naturheilpraxis Daniela Doll übernimmt keine Haftung auf Richtigkeit

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